

We also claim that the presence of the clitic -sV in the paradigm of the lV-form is crucial for distinguishing these two functions in Central and Southern Selkup dialects. Since the 1980s, the suffix has been often denoted by the term optative, but both past descriptions and the corpus data examined here suggest that the suffix rather fulfills two functions: it is used to express the future and to mark imperative-hortative, the distribution of these meanings varying across dialects. The present article investigates the function of the -lV suffix in Selkup dialects. Maria Brykina & Josefina Budzisch: If only Selkup had an optative… (A corpus study of the lV-form in Selkup dialects) Betrachtet werden Parameter wie der strukturelle Aufbau der ‚clause chain‘, aber auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Markierungsmöglichkeiten an Konverben, der Subjekt-Referenzmarkierung sowie Möglichkeiten unterschiedlicher Lesarten der ‚clause chain‘ Konstruktionen. Anhand der Einzelsprachen Ewenkisch, Selkupisch, Kamassisch und Chulymtürkisch sollen individuelle ‹clause chaining› Strategien aufgezeigt werden. Es war möglich, durch diese Methode in Kombination mit den statistischen Daten der Stadtkanzlei Helsinki aufzuzeigen, dass es eine Stratifizierung innerhalb der Gesellschaft von Helsinki gibt und dass diese sich auch in Alltagspraktiken, wie der Wahl von Gerichten in einem Restaurant, widerspiegeln.Īnja Behnke: ‚Clause chaining‘ im Ob-Jenissej Gebietĭie vorliegende Studie untersucht ‚clause chain‘ Konstruktionen in drei Sprachfamilien des Ob-Jenissej-Gebietes: Tungusisch, Uralisch und Turksprachen. Seine Theorie erwies sich als hilfreich, um soziale Klassen zu definieren und mit Hilfe der Studienergebnisse von Purhonen und Gronow (Polarizing Appetites? Stability and Change in Culinary Tastes in Finland, 1995–2007) eine Basis für die Analyse der Speisekarten zu schaffen. Mit Hilfe seiner Konzepte von Habitus, Geschmack und Lebensstil wurde versucht, ein grundlegendes Verständnis der hierarchischen Strukturen und Machtverhältnisse innerhalb der Gesellschaft von Helsinki zu erklären. Die Angebote stellten dabei einen möglichen Ausdruck sozialer Distinktion dar.īourdieus Theorie liefert eine wichtige Grundlage zum Bearbeiten des Themas von sozialer Ungleichheit.

Durch die Analyse von Angeboten auf den Speisekarten der Restaurants in Helsinki wurden Geschmacksmuster sichtbar gemacht, die bestimmte soziale Gruppen spezifizieren und die Frage beleuchtet, ob sich diese sozialen Gruppen in bestimmten Stadtteilen innerhalb Helsinkis unterschiedlich widerspiegeln und verteilen. Der Geschmack selbst wird dabei, als Teil des Habitus, in der Aneignung und Auslebung als sozial konstruiert definiert. Ziel des Artikels ist es anhand von geschmacklichen Präferenzen eine gesellschaftliche Stratifizierung innerhalb Helsinkis aufzuzeigen. Durch das Alltägliche werden Ungleichheiten wahrgenommen und finden darin ihren Ausdruck (Barlösius 2011). Im Bereich des Alltäglichen finden sich viele Untersuchungsgegenstände, anhand derer man soziale Ungleichheit und Differenzierung analysieren kann. Viviana Ballaera: Klasse(n) Geschmack! Kulinarischer Geschmack als Ausdruck sozialer Differenzierung in Helsinki Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN).Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL).Exzellenzcluster Understanding Written Artefacts.


Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften.Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
